Kabale und Liebe

25. Januar 2010

6 Personen werden zu 1 Autor, mit finanzieller Unterstützung der Stadt Wien mieten wir uns keinen Probenraum, sondern entwickeln im öffentlichen Raum Ideen, was „Hyperion lesen und handeln“ heißen kann. Der Gedankenstrom führte uns heute zu der Erkenntnis, dass wir schon längst, oder doch seit Tagen eine Aufführung kreieren. Diese Aufführung könnte durch die Dokumentation auf dem Blog zu 1 Art Text werden, den wir dem Theaterkreislauf zuführen können, er stünde etwa für eine Inszenierung zur Verfügung. Diesem Gedanken folgend kündigen wir unsere Treffen ab jetzt täglich mit einem Spielplan an. Die Treffen werden als Aufführung kenntlich gemacht, in Cafés etwa durch eine kurze Ansage, Wimpel o.ä. Die Situation selbst wird zur Aufführung. Die Aufführung wird zum Text, der neue Arbeiten ermöglicht. „Freiheit! Wer das Wort versteht – es ist ein tiefes Wort.“

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